Helmut Konrad
Der Erste Weltkrieg (1914–1918) war der bis dahin umfassendste Krieg der Geschichte. Er hat die europäische Landkarte verändert, etwa 16 Millionen Menschen das Leben gekostet und wird heute als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet.
Der folgende Beitrag ist der Steiermark gewidmet, die zwar nicht unmittelbar von den Kampfhandlungen des Krieges betroffen ist, dennoch aber von den Folgewirkungen stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Wie wird der Beginn des Krieges von der steirischen Bevölkerung wahrgenommen? Wie beeinflusst der „Große Krieg“ den Alltag der hier lebenden Menschen? Wie verändert sich die Produktion und wer unterstützt die im Krieg verwundeten Soldaten? Wie zerfällt das Land mit dem Ende der Monarchie?
Kriegsausbruch
Das Attentat von Sarajewo am 28. Juni 1914 auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und mehr...
In Richtung Front
1914 war der Fahrtantritt in Richtung Front noch ein Abenteuer. Die Soldaten fühlten sich mehr...
"Vorne" und "Hinten"
Die Kriegsrealität war jedoch sehr rasch eine andere. Die Männer an der Front trafen auf ein mehr...
Normierung
Der Erste Weltkrieg war der erste große technische Krieg und ein ungeheurer Beschleuniger der mehr...
Was blieb zurück?
In der „Heimat“ fehlten nun die jungen Männer. Sie fehlten bei der Ernte am Land, sie fehlten in mehr...
Nach „hinten“
Richtete der Krieg alles nach „vorne“, zur Front hin, aus, so gab es auch den Weg in die umgekehrte mehr...
Was bleibt
Der „Große Krieg“ hat das Antlitz der Welt verändert. Man sah am Ende die Spaltung der Welt, die mehr...
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