Köse, Dellach im Gailtal

Kärnten

Errichtet: 1867

Übertragungsjahr: 1975

Die Köse stammt aus dem Jahre 1867 und gehört zu jenen Trockengerüsten, die im Süden Kärntens und in den westlichen Hochtälern des Landes zum Nachtrocknen von Getreide, Schnittfutter, Bohnen, Maisstroh u. Ä. dienten. Diese auch Harpfen oder Hilgen genannten Bauten findet man auch in Slowenien, in Ost- und Südtirol, in der Schweiz und im Hohen Norden; also dort, wo hohe Niederschläge die Bodentrocknung erschweren. 

Die Dellacher Köse ist eine so genannte Doppel- oder Hofharpfe, deren Innenraum auch als Geräteschuppen genützt wurde.

Österreichisches Freilichtmuseum Stübing

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Öffnungszeiten


31. März bis 31. Oktober Mo-So, Feiertag 09 - 18 Uhr
Einlass bis 17 Uhr