"Jetzt ist er bös, der Tennenbaum"

Historisches Ausstellen im „Gedankenjahr“

18.05.2005

Bildinformationen

Datum

18.05.2005

Ort

Museumsakademie Joanneum

Treffpunkt

Jüdisches Museum der Stadt Wien „kiddies-atelier“, Dorotheergasse 11; 1010 Wien (AT)

Anmeldung Extern

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Kontakt

+43-664/8017-9537

museumsakademie@museum-joanneum.at

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Über die
Veranstaltung

Die Ausstellung „Jetzt ist er bös, der Tennenbaum. Die zweite Republik und ihre Juden“ beschäftigt sich mit tabuisierten, verdrängten und unbewussten Aspekten der Zweiten Republik. Insofern bildet sie im dichten Umfeld der (regierungs)offiziösen Geschichtskultur des ‚Gedankenjahres’ 2005 einen scharfen Kontrast und fordert eine Diskussion ein, die kaum oder nur mangelhaft geführt wurde und wird. Gegenstand des Workshops sind aber nicht nur Fragen nach der Geschichtskultur der Zweiten Republik und den Möglichkeiten von Museen, sich daran kritisch und analytisch zu beteiligen, sondern museologische Fragen: Fragen nach Visualisierungs- und Erzählstrategien, die imstande sind, tabuisierte und verdrängte, konfliktbesetzte und umkämpfte Ereignisse einem offenen Diskurs wieder zugänglich zu machen. Last but not least sollen, in einer gemeinsamen "Lektüre" der Ausstellung auch Grundfragen des historischen Ausstellens untersucht und diskutiert werden.


Kooperation mit

dem Jüdischen Museum Wien

Mit
Felicitas Heimann-Jelinek Kuratorin Jüdisches Museums Wien (AT)
Hannah Landsmann Vermittlung Jüdisches Museum Wien (AT)
Sabine Offe Universität Bremen (DE)
 
Moderation
Gottfried Fliedl Museumsakademie Joanneum, Graz (AT)

Programm zum Download

"Jetzt ist er bös, der Tennenbaum". Historisches Ausstellen im „Gedankenjahr“