Entdecke das
                            
 Universalmuseum Joanneum
                        
Universalmuseum 
 Joanneum
Zurück zum Universalmuseum Joanneum
Stück je 19,90 €
... erscheint anlässlich der Ausstellung „High Times, Hard Times. New York Painting 1967–1975"
Weatherspoon Art Museum, University of North Carolina at Greensboro, Greensboro, North Carolina, 06.08. - 15.10. 2006
 American University Museum at the Katzen Arts Center, Washington, D.C., November 21.11. 2006 - 21.01. 2007
 National Academy Museum, New York, New York, 13.02. - 22.04. 2007
 Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum, 14.12. 2007 – 24.02. 2008
Hg. Katy Siegel
 Texte: Dawoud Bey
 New York, NY: Independent Curators International, 2006
 176 S.
 Sprache: Englisch
 ISBN 1-933045-39-6
 ISBN 978-1-933045-39-9
Die turbulente Periode der New Yorker Kunstwelt in den späten 1960er Jahren wurde in dieser Ausstellung und dem Katalog mit Werken von 35 New Yorker KünstlerInnen eingefangen. Neue Medien wie Performance und Video Art wurden entdeckt und die Plastik entwickelte sich rasant in verschiedenste Richtungen. Experimentelle abstrakte Malerei, die das Medium an seine Grenzen brachte, spielte damals eine große Rolle. „High Times, Hard Times“ erinnert an die aufregenden Neuerungen ebenso wie an den sozialen Kontext der damaligen Zeit. Fast die Hälfte der KünstlerInnen sind Frauen und viele sind Afro-amerikanerInnen. Das ist kein Zufall, sondern essentiell für die Erfassung der Möglichkeiten dieser Zeit. (Und vielleicht auch mit ein Grund dafür, warum diese Malerei nicht in den Geschichtsbüchern erfasst ist.) Neben bekannten Namen wie Carolee Schneemann oder Blinky Palermo werden auch heute weniger bekannte, damals jedoch sehr bedeutende KünstlerInnen wie Al Loving oder Harmony Hammond gezeigt. „High Times, Hard Times“ entdeckt ein verschollenes Stück Geschichte neu und spricht gleichzeitig auch Probleme der Gegenwart an: Die Frage, die sich 1968 stellte – Wie kann Malerei in einer so turbulenten Welt eine Rolle spielen? – ist gerade für junge KünstlerInnen von heute wieder relevant.