Anny Dollschein

Zwischen Kubismus und Neuer Sachlichkeit

22.08.-16.11.2008


Eröffnung: 21.08.2008, 19 Uhr
Kuratiert von: Gudrun Danzer

Ort: Hofgalerie der Neuen Galerie Graz


Anny Dollschein (1893-1946) stammte aus wohlhabendem Hause, jedoch verloren die Eltern im Zuge des Zusammenbruchs der Monarchie ihre Besitzungen. Sie ließ sich in Graz zur Malerin ausbilden (Privatmalschule Friederike Koch-Langentreu, Landeskunstschule bei Anton Marussig und Daniel Pauluzzi).
1920 trat sie dem avantgardistischen Künstlerbund „Freiland" bei und bewegte sich in der folgenden Zeit in den Künstlerzirkeln um die 1923 gegründete Grazer Sezession.
Das Frühwerk von Anny Dollschein ist vom Impressionismus und dem akademischen Unterricht ihrer Lehrer in Graz geprägt. In den 1920er und 1930er Jahren befasste sie sich mit der damals aktuellen Kunst, die sie vor allem in ihrer Pariser Zeit 1930 und 1932 bis 1935 kennenlernen konnte. Ihre Werke weisen nun deutlich die Stilmerkmale des Kubismus und der Neuen Sachlichkeit auf - den in Österreich damals so starken expressiven Strömungen schloss sie sich nicht an. Die Ausstellung bringt das bemerkenswerte Werk dieser Künstlerin, die in die Rezeptionsgeschichte der österreichischen Moderne aufgenommen werden sollte, wieder in Erinnerung.

Neue Galerie Graz

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