Harald Gsaller

Stilleben mit Fliege

12.12.1995-21.01.1996


Eröffnung: 11.12.1995, 20 Uhr

Ort: Goldkabinett der Neuen Galerie Graz

Ursprünglich bis 14.01.1996, verlängert bis 21.01.1996


13) Aber ihr möchtet Mich hier fragen: Ja, vermögen denn diese Tierchen wohl so viel auszurichten?

14) Und Ich sage euch darauf: O ja, Meine Lieben! Denn sehet, eine einzige Fliege verkehrt an einem heißen Sommertage so viel bejahender Elektrizität in sich, daß - — so diese könnte in ein Gefäß gesammelt werden - sie hinreichend kräftig genug wäre, in einem Augenblick einen zehnmal größeren Berg, als euer Schloßberg ist, in Staub zu verwandeln, — also wie auch mit der Menge der Luft welche ein Mensch in einem Tage aus- und einhaucht, wenn sie sich entzünden würde, ganz Europa könnte also zerstört werden, daß es seine jetzige Gestalt so ganz und gar einbüßen würde, darum dann niemand mehr erkennen möchte, daß es einstens war, oder wie es jetzt ist, ein wohlbevölkertes und fruchtbares Land.“

 

Zitat nach: Jakob Lorber, Die Fliege (1842)

Lorber Verlag, Bietigheim

 

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einem Textbeitrag von

Werner Fenz. Dieser ist Teil des bei Blattwerk (Linz - Wien) erschienenen Buches Gsaller: zackl

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