Landsknechtharnisch

Werkstatt des Hans Prenner, Graz, um 1620

Foto: UMJ/N.Lackner

Landsknechte trugen im Kampf keine komplette Rüstungen, sondern lediglich eine Brust- und Rückenplatte, einen Achselkragen, mehrfach geschobene Beintaschen und eine offene Sturmhaube. Auch Feldherren und Adelige trugen im Feld häufig diese Art von Schutzkleidung, die sich allerdings in Qualität und künstlerischer Ausführung von jener der Landsknechte unterschied.

Um 1530 wurde die gewölbte Harnischbrust wieder glatter und es bildete sich eine Spitze in der Mitte der Brust heraus, der Tapul genannt wurde. Dieser Tapul verlagert sich im Laufe der Zeit immer weiter nach unten und nahm bis 1570 – dem modischen Zeitgeist aus Spanien entsprechend – die Form des Gansbauches an.

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Landeszeughaus Fassade hofseitig, Foto: UMJ/N. Lackner
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