Kreidmörser

Steiermark, 17. Jahrhundert

Mit Kreidmörsern wurden Lärmsignale abgegeben, um die Bevölkerung vor Feinden zu warnen.

Zwei Schüsse kündigten an, dass gegnerische Truppen beabsichtigten, ins Land einzudringen. Drei Schüsse meldeten, der Feind ist bereits im Anmarsch. Vier Schüsse und ein angezündeter Holzstoß bedeuteten, dass der Gegner bereits im Land war. Weithin hör- und sichtbar wurden die Warnsignale von einer Kreidstation zur anderen weitergegeben.