Sommerwochen in Graz 2017
Vom Klima, Schlaf und anderen Nachhaltigkeiten
24.07.2017
Für Kinder von 7 bis 12 Jahren
Maximal 15 Teilnehmer/innen pro Sommerwoche
Information: +43-316/8017-9716 (Montag bis Donnerstag 9-15 Uhr)
Termine:
1. Termin: 24.-28. Juli, nur noch Wartelisten-Plätze verfügbar
2. Termin: 07.-11. August
Programm
Montag 8–16 Uhr:
Naturkundemuseum
Es wird wärmer! – Wird es wärmer?
Die Sommerwoche startet mit einer Reise in die Vergangenheit: Wie hat sich im Laufe der Zeit das Klima in der Steiermark und weltweit verändert – und warum? Was verraten uns versteinerte Überreste von winzigen Blaualgen, riesige Haizähne oder das Elfenbein eines Mammutstoßzahns? Im zweiten Teil erwarten dich spannende Experimente zum Klima von heute.
Dienstag 8–16 Uhr:
Neue Galerie / Kunsthaus Graz
Am Vormittag besuchen wir die Neue Galerie Graz, wo wir verschiedene Techniken ausprobieren, mit denen man Stoffe gestalten kann. Dabei fertigen wir Stofftaschen, die wir am Freitag brauchen werden.
Im Kunsthaus Graz kommt uns der Künstler Erwin Wurm „schräg, schräger, am schrägsten“ vor, und in der Neuen Galerie begegnen wir vielen Persönlichkeiten auf Porträts, die viel mehr über die dargestellten Personen verraten als nur ihr Aussehen. "Wer bist du?", fragt uns die Ausstellung dort und verspricht spannende Begegnungen.
Mittwoch 8–16 Uhr:
Volkskundemuseum
Schlafen, schlafen, schlafen…?
Schlafen ist so nachhaltig wie kaum etwas anderes, das wir den lieben langen Tag so tun. In der Ausstellung Im Bett. Episoden einer Zufluchtim Volkskundemuseum begeben wir uns auf die Suche nach den Orten des Schlafes in früheren Zeiten. Wir fragen auch nach den Umständen von Schlaf und vor allem nach dessen Umgebung. Wo hat man denn wie geschlafen, welche Materialen wurden in die Bettdecken gesteckt und wie hat man sie weiterverwendet – und immer wieder weiter. Ganz sicher nicht zum Gähnen, versprochen!
Donnerstag 8–16 Uhr:
Schloss Eggenberg
Verschüttet – Vergessen – Wiedergefunden
Das passiert häufiger als man denkt – nicht nur mit Dingen im Kinderzimmer. Auch ganze Städte können davon betroffen sein, wie einst die Römerstadt Pompeji in Italien. Auf den Spuren der Antike erfahren wir mehr über das Alltagsleben der Menschen von damals. Zum Beispiel auch darüber, dass schon die alten Römer darauf geachtet haben, wertvolle Dinge nicht einfach zu vergessen. Es gab schon zu ihrer Zeit so etwas wie Recycling.
Besonders Metall wurde nicht immer nur aus Bergwerken entnommen, sondern man hat Altmetall gesammelt, eingeschmolzen und wiederverwendet. Aber nicht immer wurde Recycling ernst genommen. So gibt es in Rom einen ganzen Berg, der nur aus leeren Amphoren besteht. Kannten die Menschen schon in der Antike Probleme wie Smog oder Abholzung? Komm mit auf eine spannende Reise!
Freitag 8:15–15:30 Uhr:
Naturkundemuseum
Regional vs. Global
Zum Finale beschäftigen wir uns am Freitag mit der Frage, woher unsere Lieblingsfrüchte oder auch der Stoff unseres T-Shirts kommen. Dazu bilden wir Projekt-Teams und erforschen den Markt am Kaiser-Josef-Platz nach regionalen und lokalen Produkten für unsere Mittagsjause. Nach einer ordentlichen Stärkung machen wir uns im Botanischen Garten auf die Suche nach den Nutzpflanzen, deren Produkte wir am Markt nicht gefunden haben.
Universalmuseum Joanneum
19 Museen und 1 Zoo in Graz und der Steiermark
8010 Graz, Österreich
welcome@museum-joanneum.at
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten und Kontaktdaten unserer Museen finden Sie auf der jeweiligen Webseite.