Digitale Museumspraxis, quo vadis?

Offene Fragen zum digitalen Wandel im Jahr 2 mit Corona

23.04.2021

Bildinformationen

Datum

23.04.2021

Ort

Museumsakademie Joanneum

Treffpunkt

online via Zoom

Kosten

80 €, ermäßigt 50 € (Die Ermäßigung gilt für Studierende, Volontär*innen, Arbeitssuchende und Mitarbeiter*innen von Kooperationspartner*innen des laufenden Jahres.)

Anmeldung Extern

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Kontakt

+43-664/8017-9537

museumsakademie@museum-joanneum.at

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Über die
Veranstaltung

Auf dem Weg der digitalen Transformation traf die Pandemie die Museen in unterschiedlichen Phasen. Während manche Häuser bereits umfassende Konzepte entwickelt hatten, um die unterschiedlichen Bereiche von Museumsarbeit um eine digitale Dimension zu erweitern, standen andere noch am Beginn dieses Prozesses. Was die Pandemie aber überall bedingte, war das Bedürfnis und die Notwendigkeit, trotz geschlossener oder kaum besuchter Häuser in Kontakt mit dem Publikum zu bleiben. Derzeit erleben wir eine Phase, in der die oft spontanen, experimentellen Zugänge dieser Zeit reflektiert – und verstetigt – werden können. Die Relevanz digitaler Formate rückt mehr denn je in den Vordergrund und wird den Leitungen der Institutionen neu bewusst. Entstehen durch die digitalen Experimente neue Kommunikationswege unter den Mitarbeiter*innen? Wer ist für ein solches, die herkömmlichen ‚Abteilungen‘ sprengendes Arbeitsfeld zuständig? Wie bilden wir unsere Teams? Nähern sich etwa das Arbeitsfeld der Vermittlung, dessen Face-to-face-Angebote in Zeiten der Kontaktbeschränkung in der Krise sind, und die digitale Museumspraxis derzeit auf produktive Weise an? Können wir Erfahrungen eines abteilungsübergreifenden Wissens-und Methodentransfers auf neue Weise nutzen? Und wie wollen wir Inhalte und Erfolg unserer digitalen Formate in Zukunft bewerten – auch jenseits von Besucher*innenstatistiken und Verkaufslogiken? Ausgehend von den praktischen Erfahrungen der letzten Monate möchten wir danach fragen, wie sich deren Effekte verstetigen und mit strategischen Überlegungen verknüpfen lassen.


Mit
Andrea Geipel Leiterin VRlab, Deutsches Museum, München (D)
Christian Gries Abteilungsleitung Digitale Museumspraxis & IT, Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (D)
Ariane Kwasigroch Educational Outreach, Stiftung Jüdisches Museum Berlin (D)
Doreen Mölders Leiterin LWL-Museum für Archäologie, Westfälisches Landesmuseum, Herne (D)
Antje Schmidt Leitung Digitale Strategie, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg (D)

Veranstaltungsleitung
Etta Grotrian Digitale Strategie, Übersee Museum Bremen (D)
Eva Tropper Leitungsteam Museumsakademie Joanneum, Graz (A)

 

Programm zum Download

Digitale Museumspraxis, quo vadis? Offene Fragen zum digitalen Wandel im Jahr 2 mit Corona