Brüssel

Koloniales Trauma und europäische Gegenwart

08.06. - 09.06.2017

Bildinformationen

Datum

08.06. - 09.06.2017

Ort

Museumsakademie Joanneum

Treffpunkt

Brüssel (BE)

Kosten

180 €, ermäßigt 150 € (Die Ermäßigung gilt für Studierende, Volontär*innen, Arbeitssuchende und Mitarbeiter*innen von Kooperationspartner*innen des laufenden Jahres.)

Anmeldung Extern

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Kontakt

+43-664/8017-9537

museumsakademie@museum-joanneum.at

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Über die
Veranstaltung

„Europäische Identität“ – wofür steht dieser Begriff heute vor dem Hintergrund der historischen Verstrickungen Europas einerseits und der gegenwärtigen Herausforderungen und Hoffnungen andererseits? Wir nähern uns dieser Frage mit Blick auf die neuen und erneuerten musealen Orte, die diese verkörpern, allen voran das Haus der Europäischen Geschichte und das sich im Umbau befindliche, vielleicht größte Kolonialmuseum auf dem Kontinent, das alte Königliche Museum für Zentralafrika in Tervuren. Wie positionieren sich diese Häuer vor dem Hintergrund ihrer Gründungs- und Sammlungsgeschichte? Wie gehen die Verantwortlichen mit (nationalen) Geschichtsbildern und dem europäischen/belgischen Kolonialismus um? Wie interagieren sie mit einzelnen städtischen Communities? Welche Perspektiven für/auf Europa in seinem Verhältnis zur globalisierten Welt entwerfen sie schließlich?


Mit
Christine Bluard Museologin, Königliches Museum für Zentralafrika, Tervuren (BE)
Bettina Habsburg-Lothringen Leiterin Museumsakademie Joanneum, Graz (AT)
Kerstin Poehls Professorin Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, Universität Hamburg (DE)
Taja Vovk van Gaal Leiterin Projektteam, Haus der Europäischen Geschichte, Brüssel (BE)
Saskia Willaert Kuratorin Afrikanische Sammlungen, Musikinstrumentenmuseum, Brüssel (BE)

Veranstaltungsleitung
Kerstin Poehls Professorin Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, Universität Hamburg (DE)

Programm zum Download

Brüssel. Koloniales Trauma und europäische Gegenwart