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Entdecken Sie Schloss Trautenfels im digitalen Raum!

Mit dem Handy, am Computer oder mit der VR-Brille können Sie hier durch aktuelle und vergangene Ausstellungen spazieren.

Ein Junge trägt eine schwarze VR-Brille mit der blauen Beschriftung Gipfelstürmen! Ein Junge trägt eine schwarze VR-Brille mit der blauen Beschriftung Gipfelstürmen!

Bildinformationen

Gipfelstürmen! Steirische Expeditionen zum Dach der Welt


Mit großem Erfolg wurde in den Jahren 2019 bis 2021 die von Robert Schauer kuratierte Sonderausstellung Gipfelstürmen! Steirische Expeditionen zum Dach der Welt präsentiert. Nun können Sie den interaktiven Ausstellungsrundgang Gipfelstürmen! 360° in Form einer virtuellen Reise erleben.

Österreich ist eine Bergsteiger*innen-Nation – doch viele der spannendsten Alpingeschichten stammen gar nicht zwingend aus dem Alpenbogen.
In den letzten 200 Jahren wurden die Berggipfel der Welt erobert und steirische Bergsteiger waren aktiver Teil dieser Expeditionsgeschichte. Sie unternahmen umfangreiche und mühevolle Reisen in das Hindukushgebirge Afghanistans, im Karakorum in Pakistan oder im Himalayagebirge in Nepal, Tibet und Indien.
Ein Höhepunkt der steirischen Alpingeschichte wurde 1978 geschrieben: Robert Schauer aus Graz war mit Wolfgang Nairz und Horst Bergmann aus Innsbruck unter den ersten Österreichern, die das „Dach der Welt“ erstiegen. Bei den Reisen in die Ferne ging es nicht nur um sportliche Aspekte. „Expedition“ bedeutete immer auch, Wissen zu generieren und zu dokumentieren.

Anhand von acht Themenbereichen begleitet die virtuelle Ausstellung Gipfelstürmen! 360° die ersten steirischen Alpinisten auf ihren Exkursionen zum Dach der Welt und gibt Einblicke in ihre Erlebnisse – von Erfolgen über Forschungsarbeit bis hin zu Katastrophen.

Umsetzung: Ausstellungsgestalter Michi Pletz (VONNEBENAN) und Rainer Edler (NEED)

Virtuell zum Dach der Welt

Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels

Starten Sie ihren virtuellen Rundgang durch das Landschaftsmuseum Schloss Trautenfels ausgehend vom beeindruckenden Lichthof inmitten des Schlosses. Sowohl der Bereich der traditionellen Handarbeiten, als in der Folge auch der beeindruckende historische Freskenraum können in diesem Stockwerk näher betrachtet werden.

Im ersten Stockwerk präsentiert die digitale Ausstellung in einer ständigen Schausammlung rund 1000 Exponate in kalaidoskopartig angeordneten Räumen zur Natur- und Kulturgeschichte sowohl des Ennstales als auch des Ausseerlandes.

Virtueller Rundgang durch das Landschaftsmuseum

Zum Nachhören

„Ich dachte immer, ich bin das einzige Besatzungskind“ 
Kolloquium vom 13.10.2023 

Zwischen 1945 und 1955 kamen in Österreich Schätzungen zufolge bis zu 30.000 „Besatzungskinder“ auf die Welt: als Folge von Liebesbeziehungen, kurzen Affären, aber auch nach Vergewaltigungen. Die meisten von ihnen haben ihre leiblichen Väter nie kennengelernt. Mitunter waren sie von einer Mauer des Schweigens umgeben, die erst in den letzten Jahren einzubrechen begann. Die Suche nach den eigenen „Wurzeln“ hat für viele mit fortschreitendem Alter an Bedeutung gewonnen.

Am 13.10.2023 diskutierten „Besatzungskinder“ und „Besatzungsenkel“ über die Herausforderungen ihrer oft langwierigen Suche, die Folgen einer Familienzusammenführung und die Bedeutung einer Vernetzung von Betroffenen. 

Die Veranstaltung wurde von Radio Freequenns aufgezeichnet und lässt sich permanent nachhören.

An einem langen Tisch sitzen vier Frauen und ein Mann. Hinter ihnen befindet sich eine Leinwand. Die Frau, die in der Mitte sitzt hält ein Mikrophon in der Hand.

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