Tag des Denkmals

Denkmal-Event in Österreich

 

Der Tag des Denkmals wird vom Bundesdenkmalamt koordiniert und findet jährlich am letzten Sonntag im September in ganz Österreich statt.

Mit dieser Veranstaltung werden die Aufgaben des Bundesdenkmalamts als Behörde und Fachinstanz anschaulich vermittelt und die Zusammenarbeit mit Eigentümerinnen und Eigentümern von Denkmalen als wichtigen Partner:innen bei der Erhaltung des österreichischen Kulturerbes präsentiert. Am Tag des Denkmals werden die Pforten von historischen Objekten geöffnet, die normalerweise nicht oder nur eingeschränkt öffentlich zugänglich sind. Bereits bekannte Denkmale erscheinen durch bestimmte Themenführungen und durch ein spezielles Rahmenprogramm in einem neuen Blickwinkel. 

Der Tag des Denkmals ist der österreichische Beitrag zur europäischen Initiative der European Heritage Days (EHD) und das jährliche Denkmal-Event in Österreich.

 

 

Bildinformationen

29. September 2024, 10-18 Uhr

HAND//WERK – gedacht + gemacht

Als UNESCO-Weltkulturerbe bietet Schloss Eggenberg mit seinen Museen am Tag des Denkmals wieder besondere Rundgänge an.

Eintritt frei, alle Führungen sind gratis. 

Gratis-Zeitkarten sind nur am Veranstaltungstag im Shop in Schloss Eggenberg erhältlich. Sie erhalten die Zeitkarten für alle Vormittags-Angebote ab 09:30 Uhr und für alle Nachmittags-Angebote ab 12:30 Uhr.

Bitte beachten Sie die begrenzte Teilnehmer*innenzahl bei den Führungen

Unser Programmangebot

Prunkräume

Laufend von 10-18 Uhr Führungen durch die Prunkräume und den Planetensaal 


Führung um 11:30 und um 14:30 Uhr: Tausend und eine Pracht - Woraus besteht die Pracht eines barocken Schlosses?
Dauer: 50 Minuten

 

Alte Galerie

Infostand in der Alten Galerie, Raum 15: Geschnitten, gestochen und geätzt. Druckgraphische Techniken vom Spätmittelalter bis um 1800

Von 11.00 bis 12.30 und 14.30 bis 16.00 Uhr mit Dr. Karin Leitner-Ruhe

Führung um 10:30 und 14 Uhr: Sichtbarer Pinselstrich mit Dr. Stefan Albl

 

Archäologie

Führung um 14 Uhr: Die geformte Welt. Archäologie der ArchaeoRegion Südweststeiermark

Mehr als 250 Objekte des Archäologiemuseums und noch nie in Graz gezeigte Schätze der „ArchaeoRegion Südweststeiermark“ geben ein dichtes Bild der Besiedelung der Bezirke Deutschlandsberg und Leibnitz von der Altsteinzeit bis in die Neuzeit. Verweise auf die Museen der Region runden den Blick auf jene Region der Steiermark, in der zuerst Menschen sesshaft wurden, ab.

 

Infostand mit Aktivstation: In der Werkstatt des Kupferschmieds. Urgeschichtliches Metallhandwerk im Archäologiemuseum

Kupfer und seine Legierung Bronze prägten das Leben des Menschen über Jahrtausende. Die beiden Metalle waren Rohstoff für die Herstellung von Waffen, Werkzeugen, Schmuck, Gefäßen und auch frühes Zahlungsmittel. Dass deren Verarbeitung eine Sache von Spezialisten war, zeigen herausragende urgeschichtliche Metallobjekte im Archäologiemuseum von Schloss Eggenberg, wie der Kultwagen von Strettweg oder die Maske von Kleinklein. Im Rahmen eines experimentalarchäologischen Workshops werden nicht nur historische und technische Hintergründe vermittelt, sondern auch vorgeführt, wie Drahtschmuck hergestellt und Bleche punziert wurden. Dabei können kleine und große Besucher*innen auch selbst Hand anlegen und kleine Schmuckstücke herstellen.

 

Restaurierung der Abteilung Archäologie & Münzkabinett

Führung um 15, 16 und 17 Uhr: Blick hinter die Kulissen der archäologischen Restaurierung. Der Weg archäologischer Objekte aus der Erde ins Museum

In einer Führung durch die Werkstatt der Abteilung Archäologie & Münzkabinett gibt die Restauratorin Nina Heyer Einblicke in die Arbeit, die zwischen der Grabung und dem Museum stattfindet.
 

Max. Teilnehmer*innenzahl: 10
Treffpunkt: Archäologiemuseum, Foyer

 

Münzkabinett

Führung um 11 Uhr: Die Münzwerkstatt des Balthasar Eggenberger

In dieser Kuratorenführung wird passend zum diesjährigen Motto des Tages des Denkmals „HAND/WERK gedacht+gemacht“ auf die Herstellung der Münzen zur Zeit des Balthasar Eggenberger eingegangen.