25. Mai 2016 / Anita Brunner-Irujo

#museenimnetz: Eine Vortragsreihe der Museumsakademie

Museumsakademie | Museumseinblicke

Vom 19. bis 20. Mai fand die von der Museumsakademie Joanneum und dem Haus der Geschichte Österreich organisierte Tagung „Museen im Netz. Dimensionen digitaler Museumsarbeit im WWW“ am Kunsthistorischen Museum in Wien statt.

Im Mittelpunkt der Vorträge, Praxisberichte und Diskussionen standen die digitalen Strategien und Perspektiven ausgewählter Häuser. Zentrale Bedeutung kam aber auch der Frage zu, was aus neuen Formen der Offenheit von Sammlungen, der Vernetzung von Information oder der Interaktion mit dem Publikum für die institutionelle Identität von Museen und die alltäglichen Arbeitsweisen folgt:

Wie müssen Abläufe im Hinblick auf eine Netzpräsenz verändert werden?

Auf welche bewährten Kernkompetenzen können Museumsschaffende zurückgreifen und welche gilt es sich anzueignen?

Welche Möglichkeiten gibt es, um Wissensbestände oder die Reichweite der Vermittlungsarbeit zu vergrößern?

Mit dabei waren das Jüdische Museum Berlin, Städel Museum, C/O Berlin, Museu Nacional d’Art de Catalunya, Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, sowie Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Dabei ging es um Themen wie sich Museen digital weiterentwickeln, Sammlungen online, Miss-Erfolg mit Social Media, Content Strategie und digitale Transformation im Unternehmen, Vermittlung anhand digitaler Medien und Konzepte für digitale Strategien im Allgemeinen.
Unter dem Hashtag #museenimnetz wurde fleißig getwittert und wir haben einige wichtige Aussagen hier zusammengefasst. Wir bedanken uns für die lebhafte Beteiligung, für sechs ausgezeichnete Vorträge und für tolle Diskussionen!

Kategorie: Museumsakademie | Museumseinblicke
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