2. August 2013, Marko Mele
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2. August 2013, Marko Mele
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Archäologinnen und Archäologen der Abteilung Archäologie und Münzkabinett des Joanneums erforschen gemeinsam mit dem Institut für Archäologie der Karl-Franzens-Universität Graz und der Marktgemeinde Großklein die hallstattzeitlichen Gräberfelder im südsteirischen Großklein.
Von 8. bis 19. Juli organisierten unsere Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Archäologie und Münzkabinett im südsteirischen Großklein eine Lehrgrabung mit Studierenden des Instituts für Archäologie der Karl-Franzens-Universität Graz. “Was nach jeder Grabung bleibt, ist die Dokumentation”, formulierte Projektleiter Marko Mele einmal die Notwendigkeit, das Grabungsgeschehen in schriftlicher und visueller Form festzuhalten. Selbsterklärend, dass auch die Beteiligten an der Lehrgrabung ein Grabungstagebuch führten. Wie es den Beteiligten dabei erging, welche Eindrücke sie gewinnen konnten und ob man erfolgreich war, gibt es in der Serie “Tagebücher einer Lehrgrabung” hier im Blog nachzulesen.
Wieder einmal Montag, und unsere Lehrgrabung steht vor einer weiteren anstrengenden Woche. Unser Tag fing um 8 Uhr an, und man konnte die Spannung fühlen. Einerseits wegen des frühen Aufstehens nach dem Wochenende und andererseits wegen der Erwartung auf neue Funde und Befunde in den nächsten Tagen. Während eine Gruppe die Arbeit in der Siedlung weiterführte, hat die zweite mit dem Erforschung von einem Grabhügel in der Haiblwaldgruppe begonnen. Die oberen Schichten wurden abgetragen und bald erwarten wir die ersten Spuren von einem Brandgrab. Am Nachmittag besuchte uns noch eine Gruppe von mehr als 50 Pfadfindern aus Salzburg, die die schöne Südsteiermark kennen lernen wollen. Marko Mele
…was verstecken die Grabhügel?…