Christoph Weber

Untitled (Schotterkahn)

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Eröffnung

Juni 2017

Ort

Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark

Kuratiert von

Günther Pedrotti

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Über das
Projekt

In seiner Arbeit hinterfragt Christoph Weber Materialien, deren Einsatz und Eigenschaften, um daraus neu zu formulieren und neu zu formen. Der Hintergrund liegt in der alten Schotter- und Sandgewinnung und -flößerei aus der Feistritz. Die Arbeit entstand im Rahmen der von Günther Pedrotti initiierten Wasserbiennale 2016/17 in Fürstenfeld.


Christoph Weber

Untitled (Schotterkahn)

Christoph Webers Skulptur bezieht sich auf die alte nebenerwerbsmäßige Schotter- und Sandgewinnung aus der Feistritz. Flache, eigens für Materialtransporte entwickelte Boote in Kahnform wurden bis zum Rand hin mit Sedimenten gefüllt und auf der Feistritz eingesetzt. Nach alten Fotos baute der Künstler unter Einbeziehung der regionalen Betonwerke und dem bfi Fürstenfeld ein historisches Holzboot nach und setzte dieses gemeinsam mit den Jugendlichen flußaufwärts zum Schotter- und Sandabbau ein. Die abgebauten Naturmaterialien dienten wiederum als Grundsubstanzen für die Herstellung von Beton, welcher im nächsten Schritt in den Kahn gegossen wurde. Nach dem Austrocknen und Härten des Materials steht dieser Betonkahn nun stellvertretend für den historischen Ressourcenabbau auf der Feistritz.

Standort:

gegenüber vom Freibad, 8280 Fürstenfeld
47°03'25.8"N 16°04'04.2"E

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Eindrücke

Christoph Weber, Untitled (Schotterkahn), Wasserbiennale 16/17, Fürstenfeld, 2017

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Christoph Weber, Untitled (Schotterkahn), Wasserbiennale 16/17, Fürstenfeld, 2017

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Christoph Weber, Untitled (Schotterkahn), Wasserbiennale 16/17, Fürstenfeld, 2017

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Christoph Weber, Untitled (Schotterkahn), Wasserbiennale 16/17 - Fürstenfeld, 2017

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Christoph Weber, Untitled (Schotterkahn), Wasserbiennale 16/17, Fürstenfeld, 2017

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Text von Elisabeth Fiedler