26. Juli 2013, Christoph Pelzl
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26. Juli 2013, Christoph Pelzl
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Archäologinnen und Archäologen der Abteilung Archäologie und Münzkabinett des Joanneums erforschen gemeinsam mit dem Institut für Archäologie der Karl-Franzens-Universität Graz und der Marktgemeinde Großklein die hallstattzeitlichen Gräberfelder im südsteirischen Großklein.
Von 8. bis 19. Juli organisierten unsere Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Archäologie und Münzkabinett im südsteirischen Großklein eine Lehrgrabung mit Studierenden des Instituts für Archäologie der Karl-Franzens-Universität Graz. “Was nach jeder Grabung bleibt, ist die Dokumentation”, formulierte Projektleiter Marko Mele einmal die Notwendigkeit, das Grabungsgeschehen in schriftlicher und visueller Form festzuhalten. Selbsterklärend, dass auch die Beteiligten an der Lehrgrabung ein Grabungstagebuch führten. Wie es den Beteiligten dabei erging, welche Eindrücke sie gewinnen konnten und ob man erfolgreich war, gibt es in der Serie “Tagebücher einer Lehrgrabung” hier im Blog nachzulesen.
Heute um 8 Uhr begann die Grabung in Großklein. Nachdem wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt haben, wurde einerseits mit dem Abtragen des Humus sowie mit dem Vermessen der Grabungsflächen und der Vermessung eines Hügelgrabs begonnen. Bei der Vermessung erfordert es vor allem Fingerspitzengefühl und auch Geduld, um das Gerät in der richtigen Position einzustellen. Am ersten Grabungstag, der um etwa 16 Uhr sein Ende fand, zählen nun auch schon Keramikstücke zu den Funden.
(Text: Grabungsteilnehmerin Julia Leitold)
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…anstrengend aber hoch interessant…
…angenehm, da die Grabung im Wald und nicht in der prallen Sonne stattfindet (trotz Gelsen, etc.)…
…gutes Essen, lustige Leute…