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Silber
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verborgen nach 253 n. Chr.
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Südlich der Burg Rabenstein bei Frohnleiten, nicht weit von der markanten Erhebung des Kugelsteins mit seiner römerzeitlichen Ansiedlung, fand im Februar 1952 ein Arbeiter beim Abgraben einer Schottergrube in rund 1 m Tiefe ein 11 cm hohes Tongefäß, das mit 288 römischen Münzen gefüllt war. In römischer Zeit verlief hier die wichtigste Straße der Römerstadt Flavia Solva in Richtung Norden – heute ist es der Mur-Radweg, auf dem man zur Fundstelle des Adriacher Münzschatzes gelangt. Das Gefäß mit den Münzen wurde vom Grundeigentümer, der Steiermärkischen Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, dem Joanneum überlassen.
Vielleicht stellt der Adriacher Münzschatz die Ersparnis eines römischen Ansiedlers dar, der nicht mehr dazu gekommen ist, das Geld wieder an sich zu nehmen. Die Verbergung des Hortes kann mit der unruhigen Lage um 254 n. Chr. zusammenhängen, als Alamannen die Donaugrenze überrannten und Markomannen die Provinz Pannonien plünderten. Neben einer kriegerischen Bedrohung können aber auch andere Umstände der Anlass für die Verbergung gewesen sein.
Über die Münzen
Die bestens erhaltenen Denare und Antoniniane stammen vom Ende des 2. bis in die Mitte des 3. Jhs. n. Chr. und wurden von folgenden römischen Kaisern für sich und ihre Familienmitglieder geprägt:
Die älteste Münze ist ein Denar des Septimius Severus aus dem Jahr 193 n. Chr., das jüngste Gepräge ist ein Antoninian des Valerianus I. aus dem Jahr 253 n. Chr.
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