Michael Schuster, COVID1920, 2020/22
Corona-Denkmal
In Kooperation mit dem Land Steiermark und der Kronen Zeitung
Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark
Kuratiert von Elisabeth Fiedler
Eröffnung: tba
Info Ausstellung: +43-316/8017-9265
Info Presse: +43-316/8017-9214 und DW -9213
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Zur Ausstellung
Kurz nach Ausbruch der Corona-Pandemie schrieb das Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark gemeinsam mit dem Kulturressort des Landes Steiermark, basierend auf einer Idee der Kronen Zeitung, einen zweistufigen Wettbewerb zur Errichtung von Corona-Denkmälern in Graz und der Steiermark aus. Als Siegerprojekte gingen Arbeiten der Künstler Wolfgang Becksteiner, Werner Reiterer und Michael Schuster hervor.
Mit der Installation der Corona-Skulptur COVID192020 setzt Michael Schuster dem pandemiebedingten gesellschaftlichen Ausnahmezustand ein Denkmal. Der rissige Schriftzug, der sowohl auf den Namen als auch das Entstehungs- und Ausbreitungsjahr der Pandemie verweist, soll sich als Zeichen der Erinnerung ins kollektive Gedächtnis einschreiben. Sowohl seine Brüchigkeit als auch das unangenehm flackernde Licht, ausgelöst durch Annäherung der Betrachter*innen, symbolisieren die Bedrohung und Zerbrechlichkeit des Lebens. Der massive Sockel hingegen steht für die Widerstandskraft des menschlichen Organismus.
Bildmaterial
Die honorarfreie Veröffentlichung ist nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausstellung gestattet. Wir ersuchen Sie, die Fotografien vollständig und nicht in Ausschnitten wiederzugeben. Bitte betiteln Sie die Fotografien nach den beigestellten Angaben.

Abbildungen

Rendering: Irnes Fatkic
Schuster-Coronadenkmal-Tagesansicht Rendering-c-Irnes Fatkic.PNG (1.88 MB)

Rendering: Michael Schuster
Schuster-Coronadenkmal-Modell Nachtansicht-c-Michael Schuster.PNG (0.97 MB)
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