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Ramesch Daha

Installation in Eisenerz und am Leopoldsteinersee


Installation, Eisenerz

 

Kuratiert von Elisabeth Fiedler
Eröffnung: tba

 

 

Info Projekt: +43-316/8017-9265
Info Presse: +43-316/8017-9214 und DW -9213
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Zum Projekt

 

Bezugnehmend auf den „Todesmarsch“ der Jüdinnen*Juden 1945 wird das Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark ein Mahnmal errichten, das von der international renommierten persischen Künstlerin und Leiterin der Wiener Secession Ramesch Daha (* 1971) entworfen wird. Historische Postkarten, die touristische Ansichten von Eisenerz und seiner Umgebung wie dem Leopoldsteiner See zeigen, dienen dafür als Grundlage. Zeichnerisch überträgt und übersetzt Daha diese als „Blaupause“ in wertvoll anmutende, weiß-blaue Keramikfliesen, wie sie vom Meissener Porzellan bekannt sind. Auf der scheinbar idyllischen Darstellung wird jene Wolke, die sich über dem See aufgrund von Leichenverbrennung in der Seeaue bildete, markiert. Zitate von Augenzeug*innenberichten sowie aus lyrischen Texten ergänzen und entlarven das scheinbar idyllische Bild.

Bildmaterial

 

Die honorarfreie Veröffentlichung ist nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausstellung gestattet. Wir ersuchen Sie, die Fotografien vollständig und nicht in Ausschnitten wiederzugeben. Bitte betiteln Sie die Fotografien nach den beigestellten Angaben.

Bildmaterial der Werke finden Sie hier Expand Box

Abbildungen


Ramesch Daha, Entwurf,
Ramesch Daha, Entwurf,

Skizze: Ramesch Daha


Ramesch Daha-Skizze-c-Ramesch Daha.jpg (2.53 MB)

Pressekontakt

 

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