UMJ Newsletter Aussendung.

Auch in den nächsten zwei Wochen stehen zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm!

 

Aktuelle Debatten rund um das Thema Arbeit stehen 2024 im Mittelpunkt zweier Ausstellungen des Universalmuseums Joanneum: Alles Arbeit bei uns fragt aus einer geschlechterhistorischen Perspektive nach der Verteilung bezahlter und unbezahlter Arbeit. Parallel dazu untersucht 24/7 im Kunsthaus Graz die drastischen Veränderungen der heutigen Arbeitswelt.

 

Besuchen Sie am 1. Mai bei freiem Eintritt beide Ausstellungen sowie den Rundgang HALBE/HALBE zum Thema „Arbeit“.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Veranstaltungen und Führungen

Sonderausstellungen

1934. Preis und Wert der Demokratie

Bis 26.05.2024

 

Im Februar 1934 herrscht auf Österreichs Straßen Bürgerkrieg. Bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Einheiten der Gendarmerie, der Polizei, dem Bundesheer und den Heimwehren auf der einen und dem „Republikanischen Schutzbund“ auf der anderen Seite fordern mehrere Hundert Todesopfer. Die Ereignisse des Jahres 1934 bilden ein zentrales Moment auf dem Weg von der Proklamation der Republik 1918 hin zum Ende der staatlichen Existenz Österreichs durch den Einmarsch deutscher Truppen im Jahr 1938.

Alles Arbeit. Frauen zwischen Erwerbs- und Sorgetätigkeit, Fotoarchiv Blaschka 1950-1966

Bis 12.01.2025

 

Wandel der Arbeit, Pflegenotstand, Gender Pay Gap und Teilzeitfalle. Schlagworte wie diese zeigen, wie hochaktuell Fragen der Organisation, Verteilung und Entlohnung von Arbeit heute sind. Wer welche Arbeit übernimmt, und wie diese Tätigkeiten honoriert werden, ist nicht zuletzt mit Geschlechterverhältnissen verbunden. Sorgearbeit gilt als vorwiegend weibliche Ressource, an der man sich gesellschaftlich bedient. Was ist die Geschichte dieser Themen? Und was ist eigentlich alles ‚Arbeit‘? Die Ausstellung nimmt das Fotoarchiv Blaschka zum Ausgangspunkt, um über das Verhältnis von bezahlter, prekärer und unbezahlter Arbeit im Leben von Frauen zwischen 1950 und 1966 nachzudenken.

Unsere Dauerausstellungen

100 x Steiermark. Werden und Wandel der Steiermark

 

Die Ausstellung widmet sich in gut 100 Episoden dem Werden und Wandel der Steiermark vom Hochmittelalter bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert.

Schaudepot

 

Schaudepots sind Schaufenster in das Herz eines Museums. Ihre alleinige Aufgabe ist es, Sammlungen vorzustellen. In unserem Schaudepot haben Sie Gelegenheit, die Fülle der Kulturhistorischen Sammlung und der Multimedialen Sammlungen als dichte Objektcollage zu erkunden. 

Warum? Der Nationalsozialismus in der Steiermark

 

Die Jahre der NS-Herrschaft bedeuteten Terror, Verfolgung und die Ermordung von Millionen Menschen. In einer Ausstellung speziell für junge Leute bereiten wir den Nationalsozialismus als zentrales zeitgeschichtliches Thema ganz konkret mit Blick auf die Steiermark auf.

Leoben Adolf-Hitler-Platz, 1938, MMS/UMJ, Foto: Fedo Ertl