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Wandel der Arbeit, Pflegenotstand, Gender Pay Gap und Teilzeitfalle. Schlagworte wie diese zeigen, wie hochaktuell Fragen der Organisation, Verteilung und Entlohnung von Arbeit heute sind. Wer welche Arbeit übernimmt, und wie diese Tätigkeiten honoriert werden, ist nicht zuletzt mit Geschlechterverhältnissen verbunden. Sorgearbeit gilt als vorwiegend weibliche Ressource, an der man sich gesellschaftlich bedient. Was ist die Geschichte dieser Themen? Und was ist eigentlich alles ‚Arbeit‘?
In unserer neuen Sonderausstellung nehmen wir das Fotoarchiv Blaschka zum Ausgangspunkt, um über das Verhältnis von bezahlter, prekärer und unbezahlter Arbeit im Leben von Frauen zwischen 1950 und 1966 nachzudenken. Wir gehen dem gesellschaftlichen ‚Blick‘ auf weibliche Arbeit nach. Wir fragen danach, welche Formen von Arbeit fotografiert wurden – und was unsichtbar blieb. Und wir regen dazu an, den ‚Wert‘ verschiedener, gesellschaftlich notwendiger Formen von Arbeit neu zu diskutieren. Damit geben wir Frauen in der Steiermark eine Bühne, deren Geschichte noch selten erzählt worden ist.
02.03.2024–12.01.2025 Eröffnung: 01. März 2024, 19 Uhr Eintritt frei
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Fotoarchiv Blaschka, 1965, Multimediale Sammlungen, Universalmuseum Joanneum
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Einstündige Überblicksführung in der Ausstellung 1934. Preis und Wert der Demokratie.
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Buchpräsentation und Podiumsdiskussion zu einem Dauerbrenner, der bislang wenig Hitze erzeugt hat, Eintritt frei
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Einstündige Überblicksführung in der Ausstellung 1934. Preis und Wert der Demokratie.
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Ausstellungseröffnung von Alles Arbeit. Frauen zwischen Erwerbs- und Sorgetätigkeit, Fotoarchiv Blaschka 1950-1966
Eintritt frei
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Im Februar 1934 herrscht auf Österreichs Straßen Bürgerkrieg. Bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Einheiten der Gendarmerie, der Polizei, dem Bundesheer und den Heimwehren auf der einen und dem „Republikanischen Schutzbund“ auf der anderen Seite fordern mehrere Hundert Todesopfer. Die Ereignisse des Jahres 1934 bilden ein zentrales Moment auf dem Weg von der Proklamation der Republik 1918 hin zum Ende der staatlichen Existenz Österreichs durch den Einmarsch deutscher Truppen im Jahr 1938.
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Zur Ausstellung
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Wandel der Arbeit, Pflegenotstand, Gender Pay Gap und Teilzeitfalle. Schlagworte wie diese zeigen, wie hochaktuell Fragen der Organisation, Verteilung und Entlohnung von Arbeit heute sind. Wer welche Arbeit übernimmt, und wie diese Tätigkeiten honoriert werden, ist nicht zuletzt mit Geschlechterverhältnissen verbunden. Sorgearbeit gilt als vorwiegend weibliche Ressource, an der man sich gesellschaftlich bedient. Was ist die Geschichte dieser Themen? Und was ist eigentlich alles ‚Arbeit‘? Die Ausstellung nimmt das Fotoarchiv Blaschka zum Ausgangspunkt, um über das Verhältnis von bezahlter, prekärer und unbezahlter Arbeit im Leben von Frauen zwischen 1950 und 1966 nachzudenken.
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Die Ausstellung widmet sich in gut 100 Episoden dem Werden und Wandel der Steiermark vom Hochmittelalter bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert.
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Schaudepots sind Schaufenster in das Herz eines Museums. Ihre alleinige Aufgabe ist es, Sammlungen vorzustellen. In unserem Schaudepot haben Sie Gelegenheit, die Fülle der Kulturhistorischen Sammlung und der Multimedialen Sammlungen als dichte Objektcollage zu erkunden.
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Die Jahre der NS-Herrschaft bedeuteten Terror, Verfolgung und die Ermordung von Millionen Menschen. In einer Ausstellung speziell für junge Leute bereiten wir den Nationalsozialismus als zentrales zeitgeschichtliches Thema ganz konkret mit Blick auf die Steiermark auf.
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