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Go to work on an egg

Julia Haugeneder hat in den letzten Jahren durch ihre Objekte und raumgreifenden Installationen aus Folien, die sie aus Buchbinderleim und Farbpigmenten selbst herstellt, für Aufmerksamkeit gesorgt. Im studio der Neuen Galerie Graz präsentiert die Künstlerin, die auch Theater-, Film-, und Medienwissenschaft studiert hat, das erste Mal ihre neue Filmtrilogie, die in Zusammenarbeit mit Matteo Sanders entstanden ist. Die Filme schildern ihre Auseinandersetzung mit dem Material Kunststoff im Kontext des Neoliberalismus und deren Implikationen auf Familie und Gesellschaft. Eingebettet sind die Projektionen in eine einnehmende Installation aus getünchten und bedruckten Seidenpapierbahnen, die sie mit Magdalena Kreinecker gestaltet hat. Die zum titelgebenden Themenkomplex Eierrationierung im westlichen Kapitalismus konzipierten Sitzmöbel stammen von Lucas Schmid vom Werkbüro.

 

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