Mit der Ausstellung „Ein irrer Wisch“ nimmt das BRUSEUM erstmals den Übergang vom Aktionskünstler zum Bild-Dichter in den Fokus und zeigt anhand zahlreicher Werke, wie Brus die körperorientierte, autoaggressive Motivwelt seiner Aktionen in sein zeichnerisches Werk transferiert.
Eröffnung mit einer performativen Interpretation von György Ligetis Poème symphonique für 100 Metronome.
Klangliche Installation von Dora Deliyska und Patricia J. Reis.
Unterstützt durch Klavierhaus Fiedler und Collège des Bernardins, Paris
"Über Wolken und Uhren" ist eine klangliche Installation von Dora Deliyska und Patricia J. Reis. Es ist eine performative Interpretation von György Ligetis "Poème symphonique für 100 Metronome". "Der Formgedanke des Stückes basiert auf dem Wechselspiel zwischen individuellen, determinierten periodischen Rhythmen und einer zusammengesetzten, polyrhythmischen Gesamtstruktur." - György Ligeti
Die Interpretation des Stücks für 100 Metronome ist von Karl Poppers Essay "Über Wolken und Uhren" inspiriert. In der Konstellation aus Klavier und Metronomen entsteht ein neuer Klangkörper, der sowohl das Motiv der Uhren als auch der Wolken repräsentiert.
Auf jener Ebene, auf der die zwei gegensätzlichen Pole - Wolken und Uhren - miteinander verschmelzen, entsteht ein Kunstwerk aus Klang, mechanischen Konstruktionen und visuellen Strukturen.
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Universalmuseum Joanneum/ N. Lackner
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