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Laufzeit
12.04. - 31.10.2025
Ort
Schloss Trautenfels
Kuratiert von
Katharina Krenn und Wolfgang Otte unter Mitarbeit von Franz Mandl, Verena Plath und Romana Rojer
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Die Sonderausstellung Mensch, Welt und Ding. Eine Region erzählt eröffnet einen Dialog von regional spezifischen Themen, die nun auch europäisch und teilweise sogar global kontextualisiert und diskutiert werden.
„Think global, act regional!“
Die transdisziplinäre Aufbereitung der Ausstellung mit vielfältigen Objekten verbindet Themenbereiche wie „Geologie als Fundament der Landschaft“, „Lebensräume für Mensch und Tier im Klimawandel“, „Landwirtschaft“, „Globalisierungen“, „Transformationen“, „Ursprünge der Dinge“, „100 Jahre Radio“, „Besonderheiten der Region“, „Immaterielles Kulturerbe“, „Kommunikation“, „Tourismus“, „Gesundheit“, „Mobilität“ und weitere Aspekte, die für den Bezirk Liezen – den größten Bezirk Österreichs – bedeutsam sind.
So schafft die Darstellung von Prozessen der landschaftlichen Entwicklung Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit unserem Lebensraum. Die Landschaft ist auch Grundlage für die sozioökonomische Ausrichtung und die Entwicklung des Tourismus in der Region. Pionierleistungen und Besonderheiten erzählen mit Beispielen aus Tourismus, Wirtschaft und Landwirtschaft von Visionen und unternehmerischen Initiativen in der Region und deren Bedeutung in der Gegenwart und Zukunft.
Vor 100 Jahren begann das Rundfunkzeitalter, was die Kommunikation nachhaltig veränderte. Aufgrund dieses Jubiläums wird auch eine repräsentative Auswahl von Objekten gezeigt, welche die Radio- und Informationstechnik der letzten 100 Jahre bis in das digitale Zeitalter nachvollziehbar macht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Firmengeschichte von “Radio Mandl”, einem kleinen Betrieb, der ab 1931 Pionierarbeit bei der Verbreitung dieses Mediums im Raum Gröbming leistete.
Über lokale und globale Identitäten, von der Faszination, dem Nutzen und Wert von lebendigen Traditionen (Thomasnikolo Gams bei Hieflau, Nikolo-Spiele, Handwerk) wird im Bereich „Immaterielles Kulturerbe“ erzählt.
Dieses partizipative Ausstellungsprojekt – auch als „Work in Progress“ während der Laufzeit angedacht – versteht sich als Raum des Diskurses und der kritischen Auseinandersetzung mit lokalen und globalen Themen.
Kooperation mit
Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein, Österreichisches Archäologisches Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Volkskultur Steiermark GmbH, Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Fachbereichen, Kolleg*innen aus dem Universalmuseum Joanneum
Ausstellungsgestaltung
DI Michael Pletz - VONNEBENAN
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