Knochen-Code

Körper erzählen vom Krieg

16.05.-31.10.2014

Eröffnung: 15.05.2014, 19 Uhr

Kuratiert von: Marko Mele

Co-Kurator: Katrin Bucher Trantow

Pressekonferenz: 15.05.2014, 11 Uhr

Info Ausstellung: +43-316/8017-9515

Info Presse: +43-316/8017-9213 und DW -9211

presse@museum-joanneum.at

Bildmaterial

Die honorarfreie Veröffentlichung ist nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausstellung gestattet. Wir ersuchen Sie, die Fotografien vollständig und nicht in Ausschnitten wiederzugeben. Bitte betiteln Sie die Fotografien nach den beigestellten Angaben.

Sujet,

Ausstellungskurator Marko Mele

Foto: UMJ / N. Lackner

Ausstellungskurator Marko Mele

Foto: UMJ / N. Lackner

Ausstellungsansicht,

Foto: UMJ / N. Lackner

Ausstellungsansicht,

Foto: UMJ / N. Lackner

Ausstellungsansicht,

Foto: UMJ / N. Lackner

Ausstellungsansicht,

Foto: UMJ / N. Lackner

Ausstellungsansicht,

Foto: UMJ / N. Lackner

Ausstellungsansicht,

Foto: UMJ / N. Lackner

Tablet

Foto: UMJ / N. Lackner

Forschungszone

Foto: UMJ / N. Lackner

Daniel Roth, 'Versiegelte Zeit', 'Grab', 2014

Foto: UMJ / N. Lackner

Daniel Roth, 'Encounters at a Possible End of the Inner Chambers', 'Mantel', 2012/2014

Ausstellungsansicht, Foto: UMJ / N. Lackner

Daniel Roth, 'Encounters at a Possible End of the Inner Chambers', 'Mantel', 2012/2014

Ausstellungsansicht, Foto: UMJ / N. Lackner

Daniel Roth

Foto: UMJ / N. Lackner

Archäologische Vermessungen,

Archäologische Fundstellen werden genau dokumentiert und vermessen; © UMJ/M. Mele

Archäologische Grabungen in Großklein,

Bei einer archäologischen Grabung werden alle von Menschen verursachten Änderungen im Boden genau dokumentiert und mit speziellen Werkzeugen geborgen. Freilegung eines Grabhügels in Großklein; © UMJ/M. Mele

Die Grazer Burg,

Ansicht der Grazer Burg von Süden auf einem Kupferstich von Andreas Trost aus der Lobschrift auf die Stadt Graz, „Graecium inclyti Ducatus Styriae metropolis, topographice descriptum“ aus dem Jahr 1700. © Steiermärkische Landesbibliothek;

Skelettfund unter der Grazer Burg,

Foto: © Landespressedienst

Spurensicherung am Tatort,

Tatortbegehungen und die Sicherstellung von Spuren dienen der Verbrechensaufklärung; © Ludwig Boltzmann Institut für Klinisch-Forensische Bildgebung

Anthropologin bei der Arbeit,

Die Knochen der Bestatteten von der Grabung im Keller der Grazer Burg wurden von Dr. Silvia Renhart bestimmt und für unsere Ausstellung aufbereitet; © UMJ/M. Mele

Das Grabungsteam,

Die Entdeckung des „Bolzen-Georg“,

Nach fast 700 Jahren wurde „Bolzen-Georg“ vom Erdreich befreit. Die linke Hälfte des Skeletts war nicht erhalten; © A. Steinegger

Freilegung der mittelalterlichen Gräber;

In einer Tiefe von rund 50 cm kamen unter einer Planierschicht mit verstreuten Knochen drei Grabschächte zum Vorschein. Die Verteilung der Knochen und Schädelreste deutete auf Mehrfachbestattungen hin; © A. Steinegger

Der Geköpfte,

Das Skelett des zwischen dem 17. und 22. Lebensjahr verstorbenen jugendlichen Mannes wurde mit angewinkeltem linken Bein und auf dem Bauch liegend im Grab vorgefunden – er wurde regelrecht hineingeworfen. Seine Hände waren vielleicht vorne an der Brust gefesselt. Der Kopf lag nicht beim Skelett, was vermuten lässt, dass es sich um einen Hingerichteten handelt; © A. Steinegger

Beprobung von Zahnmaterial,

Es wurden sterbliche Überreste (Zahnschmelz und Dentin) von insgesamt sieben menschlichen Individuen sowie der lokale Boden der Grazer Burg auf die Zusammensetzung der Strontium-Isotopen analysiert; © Universität für Bodenkultur Wien, Department für Chemie, Abteilung für Analytische Chemie, VIRIS Labor für Analytische Ökogeochemie

Die CT,

Verletzungen,

Zwei massive Verletzungen am Schädel brachten „Bolzen-Georg“ den Tod. Ein Metallstift durchbohrte knapp unter dem rechten Auge die rechte Seite seines Gesichtsskeletts und drang bis an das Mittelohr ein. Zugleich bzw. kurz darauf durchschlug eine Waffe mit rechteckigem Querschnitt sein Stirnbein; © Ludwig Boltzmann Institut für Klinisch-Forensische Bildgebung

Auswertung der Daten,

Die aufgenommenen Daten werden von Dr. Alexander Bornik aufbereitet und visualisiert. Die Ergebnisse sind im Videobereich zu sehen; © Ludwig Boltzmann Institut für Klinisch-Forensische Bildgebung

Pressekontakt

Universalmuseum Joanneum
Presse

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M: +43/664/8017-9214
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