Die heutige Landschaft ist nur eine Momentaufnahme
Ingomar Fritz, der als Geologe und Paläontologe des Universalmuseums Joanneum die Ausstellung gemeinsam mit Wolfgang Otte kuratiert hat, beschreibt die „Aha-Erlebnisse“, die die Besucher/innen der Sonderausstellung erwarten: „Die Wahrnehmung einer Landschaft ist eine Frage der Perspektive, des Horizontes und des naturwissenschaftlichen Sehens und Verstehens. Wir möchten den Besucherinnen und Besuchern damit erklären, wie die charakteristische Landschaft des Ennstales bzw. der Region entstanden ist und wollen sie in vielen Stationen nicht nur begreifbar machen sondern auch das Bewusstsein dafür schärfen.“
„Landschaft ist Bewegung ist wieder ein schönes Beispiel dafür, welche Synergien zwischen den zahlreichen beteiligten Kooperationspartnern und dem Joanneum möglich sind“, zeigt sich Muchitsch bei der Eröffnung erfreut. Auch der steirische Landtagsabgeordnete Karl Lackner, der in Vertretung von Landesrat Christian Buchmann bei der Eröffnung anwesend war, würdigt die Bedeutung der Sonderausstellung: „Die Ausstellungsmacher haben die ,geologische Ahnenforschung‘ auf ganz besondere Art und Weise aufbereitet. Eine Ausstellung wie diese – wie auch viele der vorangegangen – könnte man jedes Jahr zeigen, und sie würde nichts an Attraktivität und Aktualität verlieren.“
Bei Rückfragen stehen wir jederzeit sehr gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße
Anna Fras