Ergebnisse werden präsentiert
Im Rahmen der diesjährigen Grabungsarbeiten (22.–27.09.) entdeckte man einen ca. 2 m breiten Mündungsbereich einer isoliert liegenden Pinge. Diese Vertiefung, die bei Bergbauarbeiten entsteht, soll in einer zukünftigen Grabungskampagne vollständig erforscht werden. Darüber hinaus erhofft man sich durch zusätzliche naturwissenschaftliche Datierungen und durch die Aufarbeitung des Fundmaterials eine weitere zeitliche Eingrenzung des Abbaus. Erste Forschungsergebnisse werden in den kommenden Monaten in Rahmen einer Publikation präsentiert. Außerdem führt man aktuell Gespräche über eine mögliche kleine Ausstellung der schönsten Funde im Stift Rein.
Beteiligte Institutionen
Seit 2009 führen das Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien und die Abteilung Archäologie & Münzkabinett am Universalmuseum Joanneum in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Archäologie am österreichischen Bundesdenkmalamt und dem Institut für Orientalische und Europäische Archäologie (OREA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien interdisziplinäre Forschungen im Bereich der Hornsteinlagerstätte im Becken von Rein durch.
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Herzliche Grüße
Christoph Pelzl und Anna Fras