Der Grazer Künstler Hartmut Skerbisch (1945–2009) zählt wohl zu den wichtigsten bildenden Gegenwartkünstlern in Österreich. Bald hatte er sich als Konzeptkünstler etabliert für dessen Werke es charakteristisch war, dass sie auch immer eine politische Intention in sich trugen. Eine weitere Konstante im Schaffen des ehemaligen Architekturstudenten war die intensive Beschäftigung mit Problemen des Raumes und dessen Wahrnehmung. Besonders die Neuen Medien boten dem Künstler vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten. Ausgehend von der zentralen Medieninstallation Putting Allspace in a Notshall, 1969/2012 (gemeinsam mit Manfred Wolff-Plottegg), die sich heute im Besitz des Universalmuseums Joanneum befindet, spürt die Ausstellung im Kunsthaus Graz dem Werk des Medienkünstlers Skerbisch nach und würdigt ihn mit dieser umfangreichen Retrospektive. Die Pressekonferenz, bei der auch der umfassende Katalog von Georg Skerbisch präsentiert wird, und der anschließende Ausstellungsrundgang finden statt
am 19. November, um 10:30 Uhr
im Kunsthaus Graz, Lendkai 1, 8020 Graz.
Im Anschluss an den Ausstellungsrundgang steht Kurator Günther Holler-Schuster gerne für weitere Fragen und Interviews zur Verfügung.
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Herzliche Grüße
Christoph Pelzl & Anna Fras