Parallel zur laufenden Ausstellung Matheliebe im Naturkundemuseum zeigt die Neue Galerie Graz in einer neuen Sonderausstellung, wie Mathematik als Inspirationsquelle für Kunst, Kulturgeschichte und Wissenschaft wirksam wurde: Objekte aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit demonstrieren historische Anwendungen mathematischer Methoden. Seit dem 20. Jahrhundert prägen mathematische Prinzipien auch den künstlerischen Schaffensprozess, z. B. im Konstruktivismus, in der Konkreten Kunst oder „Computerkunst“.
Zu sehen sind Exponate aus den Sammlungen der Neuen Galerie Graz, der Alten Galerie und der Kulturhistorischen Sammlung, ergänzt durch Handschriften und Drucke der Universitätsbibliothek und des Instituts für Mathematik der Karl-Franzens-Universität Graz, der Steiermärkischen Landesbibliothek und dem Archiv der Diözese Gurk in Klagenfurt.