Obwohl die Steiermark nicht unmittelbar vom Kampfgeschehen betroffen, waren auch an der dortigen „Heimatfront“ die Folgewirkungen und Veränderungen sicht- und spürbar: die vielen steirischen Soldaten, die in den Krieg ziehen mussten und verletzt zurückkamen, die Frauen, die die Rolle des Haupternährers übernehmen mussten, die Kinder, die den Vater oftmals nur aus Erzählungen kannten, die vielen Kriegsgefangenen und Zivilinternierten, die die Steiermark zu einem „Lagerland“ machten und die vielen Toten, die bestattet und betrauert werden mussten. Diese Ausstellung zeigt überwiegend steirisches Material und macht die Auswirkungen des Krieges vor Ort bzw. die Schicksale von Steirern an der Front sichtbar.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Herzliche Grüße
Christoph Pelzl und Anna Fras