Es war nie der Glanz der Oberfläche, der den Einzelgänger Eugène Leroy interessierte – er wollte einfach malen, so sein Resümee. Der Malprozess war eine existenzielle Grunddisposition, in der er sich zeitlebens bewegte. Für ihn war Malerei nicht nur Bild und schon gar nicht gegenständlich oder abstrakt. Vielmehr fühlte er sich als Künstler, der nach einem „Gleichgewicht zwischen den Anforderungen des Visuellen und denen der Malerei“ suchte. Unter den rund 100 Werken in der Ausstellung befinden sich auch etliche Grafiken. Diese waren für Leroy eine völlig eigenständige Disziplin, die er schuf, um Präzisierungen vornehmen zu können, die jenseits der Malerei liegen.
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Herzliche Grüße
Christoph Pelzl und Anna Fras