Universalmuseum Joanneum GmbH

Die subjektive Welt des Malers Hollegha

 

Neue Galerie Graz, Joanneumsviertel, 8010 Graz


Pressekonferenz: 08.10.2015, 10:30 Uhr

Ausstellungseröffnung: 08.10.2015, 19 Uhr

Laufzeit: 09.10.2015 bis 07.02.2016

Kuratiert von Günther Holler-Schuster

 

Weitere Informationen sowie Bildmaterial zur Ausstellung finden Sie unter folgendem Link: Wolfgang Hollegha

Der 1929 in Kärnten geborene Maler Wolfgang Hollegha machte bereits in den späten 1950er-Jahren eine steile internationale Karriere. In den 1960er-Jahren war er gemeinsam mit Josef Mikl, Markus Prachensky und Arnulf Rainer ein zentraler Protagonist der Gruppe um die Galerie nächst St. Stephan in Wien, die zweifellos den Ort der österreichischen Avantgarde darstellte. In seiner Malerei überträgt Hollegha seine subjektive Wahrnehmung und Empfindung ins Bild, wobei der Gegenstand, der den Ausgangspunkt des Bildes darstellt, annähernd lesbar bleibt. Er arbeitet auf einer überdimensionalen Bildfläche, auf der die Farben zumeist durch Schütten aufgebracht werden und der Gegenstand durch Vergrößerung nahezu vollständig aufgelöst wird. Seine Inspiration holt sich Hollegha aus realen, alltäglichen Gegenständen wie abgelegtem Kinderspielzeug, Formen aus der Natur, aber auch weggeworfenen Kleidungsstücken. Mit dieser Ausstellung würdigt die Neue Galerie Graz einen der bedeutendsten Maler nach 1945. Die Pressekonferenz mit anschließendem Ausstellungsrundgang findet statt

 

am 08. Oktober, um 10:30 Uhr

in der Neuen Galerie Graz, Joanneumsviertel, 8010 Graz.

 

Im Anschluss an den Ausstellungsrundgang steht der Kurator Günther Holler-Schuster gerne für Fragen und Interviews zur Verfügung.

 

>>> Mehr Informationen zur Ausstellung

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und stehen bei Rückfragen jederzeit sehr gerne zur Verfügung!

 

Herzliche Grüße

Christoph Pelzl & Anna Fras