In Österreich sind derzeit etwa 67.000 Tier- und Pflanzenarten bekannt, wovon etwa drei Prozent zu den Neobiota zählen: Die Sonderausstellung im Naturkundemuseum widmet sich jenen neuen Arten, die in Österreich nicht heimisch sind und den Weg zu uns mithilfe des Menschens gefunden haben. Der Waschbär, die Regenbogenforelle, die Kastanienminiermotte oder auch der Tintenfischpilz zählen zu diesen „Weltenbummlern“. Die Ausstellung beleuchtet einerseits die Faktoren, die ausschlaggebend dafür sind, dass die neuen Tiere und Pflanzen nach Österreich kamen und kommen und zeigt andererseits die ökonomischen, ökologischen und gesundheitlichen Folgen ihrer Ausbreitung. Die Pressekonferenz mit anschließendem Ausstellungsrundgang findet statt
am 05. November, um 11:00 Uhr
im Naturkundemuseum, Joanneumsviertel, 8010 Graz.
Im Anschluss an den Ausstellungsrundgang stehen die Kuratorin Ursula Stockinger sowie der Fachkurator Wolfgang Rabitsch gerne für weitere Fragen und Interviews zur Verfügung.
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Herzliche Grüße
Christoph Pelzl & Anna Fras