Die Künstler nehmen den Konflikt als eine Form der Interaktion an und begrüßen diese Gelegenheit, um einige Fragen aufzuwerfen: Ist dieser Akt eine Kritik an Symbolen des Kapitalismus und der ökonomischen Ungleichheit? Ist es eine Kritik an der EU, die auf den Prinzipien des freien Marktes basiert? Oder ist es eine Kritik an der Kunst als Eventfaktor?
Auf jeden Fall zeigt die Aktion die beeindruckende Wirkung des Werkes. „Der Akt kann als Gesprächsanbahnung zu einer Reihe von Themen über Ökonomie, Kunst und natürlich SUPERFLEX selbst dienen“, finden die Künstler.
Die jetzt wieder vollständige Installation ist Teil des Fünfjahresplans, den die Künstlergruppe für das Kunsthaus Graz entworfen hat und der ab 26.11.2021 mit der Ausstellung Sometimes As A Fog, Sometimes As A Tsunami seinen Abschluss findet.
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Lost Money/Handful. SUPERFLEX
23.08.2020–20.03.2022
Kunsthaus Graz, Lendkai 1, Foyer und öffentlicher Raum
www.kunsthausgraz.at
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Mit herzlichen Grüßen
Anna Fras
+43/664/8017-9211, anna.fras@museum-joanneum.at
Alexandra Reischl
+43/699/1780-9002, alexandra.reischl@museum-joanneum.at