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Großformatige Bildschirmaufnahmen entführen in die Welt von Kunst und Technologie

21.03.2023

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AI: Das Kunsthaus Graz präsentiert vom 28. Februar bis zum 19. März 2023 die Ausstellung ZEITENWENDE. THE ALMOST DEAD ARTIST: THE ALMOST ALIVE ARTIFICIAL INTELLIGENCE des österreichischen Künstlers Richard Kriesche. Die Ausstellung zeigt eine dreiteilige Arbeit, ein Triptychon aus großformatigen Bildschirmaufnahmen, die ein neues Verständnis von Kunst durch AI erforschen.

Richard Kriesche generierte mittels CHatGPT die dreiteilige Ausstellung "Zeitenwende", Ausstellungsansicht ZEITENWENDE. THE ALMOST DEAD ARTIST : THE ALMOST ALIVE ARTIFICIAL INTELLIGE © Richard Kriesche, 2023, Foto: Kunsthaus Graz/M. Humpel

Kriesche, ein wichtiger Vertreter der österreichischen Konzeptkunst, beschäftigt sich in dieser Ausstellung mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Technologie. Die Arbeit kreist um die Notwendigkeit von Neudefinitionen in den Begrifflichkeiten von Kunst, Künstler*in und Co-Autorschaft.

 

Im Rahmen der Ausstellung findet am 1. März 2023 um 17 Uhr im Space04 ein Künstlergespräch mit Richard Kriesche (Künstler), Birgit Bachler (Studiengangsleiterin Design und Kommunikation, FH Joanneum) und ChatGPT, moderiert von Katrin Bucher Trantow (Kuratorin), statt. Dabei wird es um die Entstehung der Arbeit und die Fragen, die Kriesche in seiner Kunst aufwirft, gehen.

 

Die Ausstellung ist ein spannendes Experiment im Bereich der zeitgenössischen Kunst, das die Grenzen zwischen Kunst und Technologie auslotet. Wir laden alle Interessierten ein, diese einzigartige Ausstellung zu besuchen und sich auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Kunst und Technologie zu begeben.

Wenn es das Ziel der Künstlichen Intelligenz (KI) ist, Computer zu schaffen, die sich wie Menschen verhalten und Aufgaben erledigen, die normalerweise von Menschen erledigt werden, dann werden Maschinen nicht nur einfache Arbeit erleichtern, sondern auch immer kreativere Arbeit übernehmen. ChatGPT wurde in den letzten Wochen als der Durchbruch der Künstlichen Intelligenz gefeiert, da es in der Lage ist, auf komplexe Fragen zu antworten und auf menschenähnliche Weise zu kommunizieren.

Wird die AI bald jenseits von Bildgeneratoren, die ältere Arbeiten imitieren, auch die Arbeit der konzeptuellen Kunst übernehmen? Also diejenige Kunst, in der die Idee bzw. das Konzept die Arbeit generiert und damit bislang als uneinnehmbare Bastion des kreativen Denkens feststand.

Eröffnet wird die Ausstellung mit einem Gespräch mit Richard Kriesche, Ausstellungsansicht ZEITENWENDE. THE ALMOST DEAD ARTIST : THE ALMOST ALIVE ARTIFICIAL INTELLIGENCE, Kunsthaus Graz © Richard Kriesche, 2023, Foto: Kunsthaus Graz/M. Humpel

Zur Person
Richard Kriesche (* 1940, Wien) gilt seit seiner ersten großen Installation Zwillinge auf der Documenta 77 als Pionier der internationalen Medienkunst. Sein Werk bietet eine künstlerische Sicht auf die Medien-, Informations- und Digitalisierungsrevolutionen von den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart. Dazu gehören Kriesches frühe konzeptuelle Malereien, seine Video- und Medienprojekte seit den 1970er-Jahren, die wissenschaftlich-technologische Entwicklungen nutzen und ihre Auswirkungen auf die Kunst, aber auch auf übersehene Gruppen der Gesellschaft aufarbeiten. Über die Beschäftigung mit der Ästhetik des Kapitals, mit Genetik oder mit dem Verhältnis zwischen Digitalisierung, Spiritualität und Lebensrealitäten hatte Kriesche im Rahmen seines Schaffens stets ein hohes Gespür für die kritischen Wendepunkte in der Gesellschaft. Auch heute arbeitet Richard Kriesche mit aktuellen Digitalisierungsphänomenen, in denen Dematerialisierung, Elektronisierung und Informatisierung als künstlerisches Material erfahrbar gemacht und visualisiert werden.

 

Mit der aktuellen ersten mithilfe von ChatGPT generierten Ausstellung geht Richard Kriesche im Format des vom Altar inspirierten Triptychons nicht nur einem rezenten Phänomen digitaler Informationstechnologie nach, die das Leben entscheidend verändern wird, sondern knüpft an seine Forschungen zu Künstlicher Intelligenz seit den 1990er-Jahren an. Die konzeptuelle Textarbeit fragt nach einer gegenwärtigen Veränderung des Kunstbegriffes, in der Künstler und KI gemeinsam agieren und damit „eine neu aufgestellte Beziehung zwischen Kunst, Künstler und Künstlicher Intelligenz aufzeigen“ (Kriesche). Dabei geht es um das Verständnis von Kunst, Autorschaft, Werk und Wissen bzw. der endgültigen Überwindung des Begriffs der „Meisterschaft“ oder menschlichen Vorherrschaft in einer Zeit digitalisierter Wissensauslagerung. Nur durch Zusammenarbeit werden sich – nach ChatGPT – sowohl der Mensch als auch die Maschine produktiv weiterentwickeln.

Die Frage „Wer trägt die Verantwortung?“ wird durch den Partner ChatGPT ebenfalls beantwortet: (Noch) der Mensch.

 

 

* Teile dieses Textes sind konsequenterweise mithilfe von ChatGPT erstellt, die übrigen Teile von der Kuratorin Katrin Bucher Trantow.

 

 

Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am 01.03.2023, 17 Uhr
Wie verändert ChatGPT das Schaffen und das Verständnis des Begriffes „Kunst“?

Gespräch mit Richard Kriesche, Birgit Bachler und Katrin Bucher Trantow über das Nutzen von Künstlicher Intelligenz, sich aktuell wandelnde Begrifflichkeiten im Denken, Schaffen und der Frage von Autorschaft in der Kunst.

 

 

 

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ZEITENWENDE
THE ALMOST DEAD ARTIST : THE ALMOST ALIVE
ARTIFICIAL INTELLIGENCE
TRIPTYCHON, Richard Kriesche

Eröffnung: 01.03.2023, 17 Uhr
Laufzeit: 28.02.–19.03.2023
Kuratiert von Katrin Bucher Trantow
Ort: Foyer

Kunsthaus Graz, Lendkai 1, 8020 Graz
www.kunsthausgraz.at 

 

 

Bildmaterial zum Download und weitere Informationen finden Sie im Pressebereich: ZEITENWENDE

 

 

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