Famakan Magassas großformatige und farbintensive Acrylarbeiten sprechen über das Bedürfnis nach individueller Entfaltung und emotionaler Verbundenheit, den universellen Wunsch nach Freiheit, aber auch von Gewalt, Unterdrückung und Vertreibung. Durch den gezielten Einsatz von Humor und Ironie gelingt es ihm, die Widersprüche und Komplexität gesellschaftlicher Strukturen pointiert zu beleuchten.
Über Texte und Skizzen entwickelt Magassa seine ausdrucksstarken Figurationen, die er in einem finalen Schritt skaliert auf Leinwandflächen am Boden überträgt. Das ausgestellte Werk kreierte er im Rahmen des partizipativen Projektes in der Needle des Kunsthauses, das unter dem Thema „Lache und bringe andere zum Lachen, denn zu ernst ist nicht sehr ernst" von 26. Dezember 2024 bis 5. Jänner 2025 stattfand.
Famakan Magassa lebt und arbeitet derzeit als Artist in Exile im Cerrini Schlössl am Grazer Schloßberg, organisiert und gefördert über die Kulturvermittlung Steiermark und Stadt Graz.
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