Pestsäule in Linz

Clemens Kohl (1754–1807) und Johann Schütz (1755–1813)

Foto: UMJ/N. Lackner

Clemens Kohl (1754–1807) und Johann Schütz (1755–1813)

Pestsäule in Linz, 1723

 

Radierung und Kupferstich

Inv.-Nr. AG.K. 8738

 

Die Dreifaltigkeits- bzw. Pestsäule in Linz steht prominent in der Mitte des Hauptplatzes. Die Landeshauptstadt Oberösterreichs war – anders als die Steiermark oder Wien – weder von der großen Pestwelle Ende des 17. Jahrhunderts noch von Angriffen des Osmanischen Reiches oder dem Spanischen Erbfolgekrieg stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Aus Dankbarkeit dafür stifteten Kaiser Karl VI., die oberösterreichischen Landstände und die Bevölkerung die weithin sichtbare, zwanzig Meter hohe Dreifaltigkeitssäule. Zwischen 1717 und 1723 schuf der Salzburger Steinmetz Sebastian Stumpfegger (1670–1749) die Skulptur aus Untersberger Marmor nach einem Entwurf des italienischen Theateringenieurs und Architekten Antonio Beduzzi (1675–1735).

Alte Galerie, Schloss Eggenberg

Eggenberger Allee 90
8020 Graz, Österreich
T +43-316/8017-9560
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Öffnungszeiten


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Di-Fr 10 - 12 Uhr und nachmittags gegen Voranmeldung