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Foto: Christof Lösch
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Am 30.08. fand um 18:00 Uhr die feierliche Einweihung der temporären Installation wERDEN Frauenberg 2024 von Marina Stiegler vor dem Tempelmuseum am Frauenberg in Leibnitz statt. Im Beisein der Künstlerin, des Stadtrats der Gemeinde Leibnitz, Bernd Hofer, der Leiterin des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark, Elisabeth Fiedler, der Leiterin des Tempelmuseums, Ursula Pintz, der stellvertretenden Präsidentin der Steirischen Gesellschaft für Kulturpolitik, Sandra Kocuvan, sowie zahlreicher Besucher*innen markierte die Feier die Fertigstellung des Kunstwerks, war aber gleichzeitig der Auftakt für weitere Projekte im Sinne von Diskursen, Workshops und vielem mehr.
„Vor drei Jahren, bei meinem ersten Besuch des Tempelmuseums am Frauenberg, hat mich der Anblick der enthaupteten Göttinnen-Statuetten so tief berührt, dass ich gar nicht anders konnte als der Zerstörung etwas Positives entgegenzusetzen. Von diesem Zeitpunkt an, ist die Idee zu wERDEN_FRAUENBERG 2024 in mir gereift, hat sich ihre Form bis zur Umsetzung gesucht und gefunden. Es war mir klar, dass ich eine Arbeit kreieren will, die hier am Frauenberg entsteht und die eine tiefe Verbindung mit diesem Ort eingeht“, sagt die Künstlerin Marina Stiegler.
Als Schöpfungsmaterial ist Lehm Bestandteil von Mythen verschiedenster Kulturen. In unseren Breitengraden ist Lehm im Außenbereich ohne Überdachung nicht dauerhaft beständig, kann aber Lebensgrundlage für Neues sein. In diesem Bewusstsein wird das Kunstwerk mindestens ein Jahr lang der Witterung ausgesetzt und ist am Außenareal des Tempelmuseums ganzjährig zu besuchen. Die Objekte aus Lehm werden sich durch Wind und Wetter verändern und dieser Prozess fotografisch festgehalten. Die Form darf sich mit der Zeit auflösen, und Neues kann „wERDEN“.
Noch bis Ende August 2025 haben Sie die Möglichkeit, die Arbeit in ihrem Veränderungsprozess zu beobachten.
Zum Projekt
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Manfred Erjautz, Das Erforschen der Dauer, 2005, Bildrecht, Wien, 2024 Grafik: Michael Neubacher
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Die letzte Tour des Jahres im Rahmen von NOSW - Nie Ohne Seife Waschen führt uns diesmal in die westliche Himmelsrichtung unter dem Titel Gefrorene Zeit.
Zeit erscheint uns nicht als gleichmäßiger Fluss, manchmal stockt sie oder beschleunigt sich, in der Subjektivität unserer Wahrnehmung nimmt sie verschiedene Aggregatzustände an. Im Rückblick auf die Corona-Jahre haben wir den Eindruck einer gefrorenen Zeit. Zäh fließend ist die Zeit auf einer Ikone des Surrealismus: Die Beständigkeit der Erinnerung, auch Die zerrinnende Zeit oder Die weichen Uhren genannt, ist Salvador Dalís berühmtestes Gemälde. Die Fahrt nimmt ihren Ausgang im Hof des Priesterseminars. Hier wartet eine besondere Brunnenskulptur: Ein melancholischer Schneemann, der sich in der Spiegelung einer Wasserpfütze beobachtet, die gleichzeitig Indiz für sein eigenes langsames Verschwinden ist.
Ausgedacht, abgefahren, verpackt und begleitet von Alexandra Riewe. Mit Kunstwerken von Manfred Erjautz, Michael Schuster, Gottfried Leitner, Andreas Staudinger, Aramis, Wolfgang Temmel, zweintopf und weiteren.
Stationen: Priesterseminar Graz - Mautern - St. Marein bei Neumarkt
Treffpunkt: 10 Uhr, Hof Priesterseminar Graz, Bürgergasse 2a, 8010 Graz
Kosten: 15 €
Anmeldung: per Telefon: +43-699/1855 1000 oder E-Mail: kioer@museum-joanneum.at
Bis spätestens 11. September (Mittwoch), 12 Uhr
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Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark
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Rainer Nöbauer-Kammerer
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Agricultural Circles | OFFENE FELDER – Kunst und Landwirtschaft
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Abfahrt: 13:15 Uhr, Hauptbahnhof Graz, 8020 Graz
Rückkunft: ca. 22 Uhr
Anmeldung: kioer@museum-joanneum.at oder 0699/1855-1000
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